Was ist große karausche?

Die karausche, wissenschaftlich bekannt als Carassius carassius, ist ein Fischart aus der Familie der Karpfenfische. Sie kommt in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen und langsam fließenden Flüssen vor und ist vor allem in Europa verbreitet.

Die große karausche ist eine der größten Karpfenfischarten und kann eine maximale Länge von bis zu 60 Zentimetern erreichen. Sie hat einen relativ körperhohen, seitlich abgeflachten Körper und eine silberne bis goldene Färbung. Charakteristisch sind ihre großen Schuppen, die dem Fisch ein schuppiges Aussehen verleihen.

Karauschen sind Allesfresser und ernähren sich sowohl von pflanzlichem als auch von tierischem Material. Sie fressen beispielsweise Wasserpflanzen, Insektenlarven, Muscheln, Kleinkrebse und junge Fische.

Die Fortpflanzung der karausche findet im Frühjahr statt, wenn das Wasser eine Temperatur von etwa 15 Grad Celsius erreicht. Die Weibchen legen ihre Eier auf Wasserpflanzen ab, die von den Männchen befruchtet werden. Die Jungfische schlüpfen nach einigen Tagen und ernähren sich zunächst von Plankton.

Aufgrund ihrer Größe und ihres anpassungsfähigen Lebensraums sind karauschen beliebte Zielfische für Angler. Sie gelten als gute Speisefische und werden in einigen Regionen Europas kommerziell befischt. Darüber hinaus sind sie auch in Gartenteichen als Zierfische beliebt.

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